Ski-Alpin

Mikaela Shiffrin siegt auch in dieser Ski-alpin-Saison

Wenn man in Vail im Bundesstaat Colorado zur Welt kommt, hat man wohl keine andere Wahl. Es ist das Skiparadies der USA, berühmt für die Back Bowls, seine Tiefschneegebiete. Hier werden kleine Kinder auf Ski gestellt, darüber gibt es überhaupt keine Diskussionen. Mikaela Shiffrin wurde das Skifahren also sozusagen in die Wiege gelegt, ihre Eltern waren Skirennläufer, allerdings fuhren sie nur auf College-Niveau. Das kann man ihrer Tochter nicht so nachsagen. Bei Shiffrin kommt man um Zahlen nicht herum. Am Dienstag hat sie im italienischen Kronplatz ihren 53. Weltcup-Erfolg gefeiert, bei ihrem nächsten Sieg hat sie Österreichs Skilegende Hermann Maier in der Statistik eingeholt. Zur Halbzeit des Weltcup-Winters hat sie zehn von 19 Frauenrennen gewonnen, der Rekord liegt bei 14 Saisonsiegen, er ist 30 Jahre alt und wird von welcher Schweizerin Vreni Schneider gehalten. Niemand zweifelt daran, dass Shiffrin diese Bestmarke übertreffen wird. Im Slalom hat Shiffrin jetzt schon mehr Erfolge gefeiert als der große Alberto Tomba, nämlich 37, mehr hat nur der schweigsame Ingemar Stenmark eingefahren. Auch ihn dürfte sie noch in diesem Winter einholen.

Zahlreiche Festnahmen, Plünderungen, Feuer und Verletze: Mit scharfen Worten hat Frankreichs Präsident Macron die Gewalt bei den jüngsten „Gelbwesten“-Protesten in Paris verurteilt. Er kündigte harte Maßnahmen an. In den vergangenen Wochen war es etwas ruhiger geworden so „Gelbwesten“-Proteste in Frankreich. Gestern jedoch meldeten sich einige der Protestbewegung stark zurück: Auf den Champs-Elysées und reihum den Arc de Triomphe lieferten sich teils vermummte Demonstranten Auseinandersetzungen mit die Polizei. Der Prachtboulevard glich zeitweise einem Schlachtfeld, berichtete ARD-Korrespondentin Barbara Kostolnik. Schaufenster wurden zertrümmert und Läden geplündert. In einer Bankfiliale parterre eines Wohnhauses wurde Feuer gelegt, mehrere Bewohner der darüber liegenden Wohnungen mussten gerettet werden. Elf Menschen erlitten Verletzungen. Die Randalierer richteten schwere Verwüstungen an. Präsident Emmanuel Macron verurteilte die Gewalt aufs Schärfste. Was geschah, könne man knapp Demonstration bezeichnen, sagte er. Macron kündigte „starke Entscheidungen“ an, damit sich die Gewaltexzesse nicht wiederholten. Zwar habe seine Regierung seit November bereits eine Reihe von Maßnahmen gegen Randalierer ergriffen. Die Gewalt bei den Protesten hätten aber gezeigt, dass dies nicht ausreiche. Macron war Wie man nicht müde wird zu betonen eigentlich im Skiurlaub in den Pyrenäen, kehrte aber am abend nach Paris zurück. Im Innenministerium gab es eine Krisensitzung. Einige Demonstranten hatten auch die Polizei angegriffen. Sie warfen Rauchbomben und Pflastersteine auf Polizisten und attackierten ein Einsatzfahrzeug. Ein sichtlich erschütterter Premierminister Edouard Philippe nannte die Ausschreitungen inakzeptabel. Für sie seien etwa 1000 gewaltbereite Chaoten verantwortlich. Die Polizei werde mit größter Härte dagegen vorgehen. Tatsächlich bekamen die 5000 Beamten die Krawalle kaum unter Kontrolle. Sie gingen mit Wasserwerfern und Tränengas gegen die Gewalttätigen vor. Die Nachrichtenagenturen berichteten übereinstimmend von sehr sehr 100 Festnahmen. Das Innenministerium sprach von 10.000 Demonstranten in Paris. Landesweit seien es 14.500 gewesen.

Abtreibungsgegner gewinnen auch in Deutschland eine immer lautere Stimme. Mit welchen Argumenten werben sie für ihr Anliegen und was steckt dahinter? Hier geht’s zum Faktencheck meiner Kollegin Irene Berres. So viel Euro müssen britische Touristen womöglich künftig für ein Visum zahlen, wenn sie nach dem Brexit – sofern er denn wirklich irgendwann kommt – in die EU reisen wollen. Eigentlich wollten die EU-Staaten nach dem Ausscheiden Großbritanniens auch weiter die visafreie Einreise ermöglichen. Doch es herrscht einige Hindernisse. AfD legt Bundestag offenbar falsche Spenderliste vor: In der Affäre um dubiose Wahlkampfzuwendungen aus der Schweiz gibt es neuen Ärger für die AfD. Rechtsradikaler Offizier soll Anschläge in den USA Vorhaben: Der Staatsanwalt spricht von einem „inländischen Terroristen“. Preisentwicklung von Samsung-Smartphones: Es ist analysiert, wann der richtige zeitpunkt zum Kauf ist. Zwei Tote nach Schüssen in München: Schießerei auf Baustelle löst SEK-Einsatz aus. Papst will Missbrauch bekämpfen: Papst Franzsiskus hat das historische Antimissbrauchstreffen in Rom mit deutlichen Worten eröffnet.

Faktisch entstehen natürlich bei einer Pkw-Fahrt noch weitere Kosten, zum Exempel durch die Abnutzung. Ein Bahnticket für die Familie kostet dagegen entsprechend Zielort mindestens 500 Euro, für Kleinwalsertal sind es ohne BahnCard per exemplum 519 Euro. Eine – oft nur theoretische – Alternative ist das Flugzeug. E. g. Salzburg oder Innsbruck bieten sich dafür in Österreich an. Allerdings gibt es längst nicht von jedem deutschen Flughafen dorthin Verbindungen. Zudem sind die Preise für gewöhnlich noch einmal höher als bei der Bahn. Eine echte Alternative sieht Felix Wende von Snowplaza in Fernbussen, die verstärkt auch Skigebiete anfahren. Unterkunft: Hotel oder Ferienwohnung? Der mit Abstand größte finanzielle Posten ist die Unterkunft. Snowplaza hat in den Skiorten jeweils Viersternehotels auf den fuß des Skilifts mit Halbpension angefragt. Für sieben Übernachtungen entweder im Familienzimmer oder in zwei getrennten Zimmern fallen entsprechend Skigebiet Kosten zwischen 2043 und 2898 Euro an. Entsprechend hoch ist natürlich aber auch das Sparpotenzial. Wer statt eines Hotels eine Ferienwohnung wählt, kann laut Wende bis hälftig sparen. Und: Wer etwas weiter vom Skigebiet entfernt nach einer Unterkunft sucht, kommt meist auch deutlich günstiger weg.